Städtebauliche Neuausrichtung, Integration zahlreicher Funktionen, internationale Architektur, führende Nachhaltigkeit sowie dialogorientierter Entwicklungs- und Errichtungs-Prozess – das 2014 fertiggestellte Stadtquartier Killesberghöhe zählt zu den ambitioniertesten Stadtteil-Entwicklungen Deutschlands. Mit Wohnungen, Nahversorgern, Handels-/Büroflächen, Gastronomie, KITA, Ärztehaus, direkter U-Bahn-/Bus-Anbindung und mit seinem hohen Anteil an öffentlichem Freiraum gibt es dem begehrten Stuttgarter Stadtteil erstmals eine hochwertige, lebendige Mitte. Vom privaten Investor fürst developments entwickelt, stellt das Stadtquartier Killesberg gezielt baukulturelle Bezüge zur benachbarten Weißenhofsiedlung her, einer Ikone der Bauhaus-Ära.
Der Killesberg im Stuttgarter Norden gehört zu den attraktivsten und kaufkräftigsten Wohnbezirken der Landeshauptstadt Baden-Württembergs, sein Höhenpark macht es zum Naherholungsgebiet. Da die hier ansässige Messe – ohnehin ein städtebaulicher Fremdkörper – an ihre Kapazitätsgrenzen stieß, wurde sie 2007 abgesiedelt, die Gebäude abgetragen und nach einem stimmigen Konzept für die Nachnutzung gesucht.
Von Anfang an waren die Anrainer, unter ihnen die Akademie der Bildenden Künste, alle Bürgervereine und die örtliche Evangelische Kirche in den Architekturwettbewerb und in die Bauphase nahtlos eingebunden. Eine Reihe von Veranstaltungen auf dem Areal unterstützte zusätzlich das Interesse an der neuen Mitte und ihre emotionale In-Besitznahme durch die Bevölkerung. Auch auf der Ebene der Entscheidungsträger war breite Unterstützung ein Anliegen von fürst developments.